Karrieresprünge

Nikolai Moser neuer Kommunikationsleiter beim WWF Österreich

Nikolai Moser WWF Daniel Willinger | dwphoto.atNikolai Moser übernimmt ab sofort die Kommunikationsleitung bei der Natur- und Umweltschutzorganisation WWF (World Wide Fund for Nature) Österreich. Er folgt damit auf Volker Hollenstein, der in Zukunft federführend die politische und strategische Arbeit beim heimischen WWF leitet. 

Wie wir mit unserem Planeten umgehen, ist die entscheidende Frage des 21. Jahrhunderts. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit der weltweit führenden Naturschutzorganisation für den Erhalt unserer Umwelt zu kämpfen und eine starke Stimme gegen den Klimawandel zu sein,

erklärt Moser seinen Wechsel in die Umwelt-NGO.

Der 32-jährige Jurist Nikolai Moser war zuletzt Mediensprecher beim Wiener Finanzstadtrat Peter Hanke und zuvor als Politikexperte bei der Erste Group tätig. Von November 2016 bis Ende 2017 arbeitete der gebürtige Oberösterreicher als Sprecher des damaligen Bundeskanzlers Christian Kern. Zuvor war Moser Pressesprecher im Verkehrs- und Sozialministerium beim früheren Bundesminister Alois Stöger. Seine Laufbahn begann er im Büro der Wiener Umweltstadträtin.

Volker Hollenstein (41) ist bereits seit Oktober 2017 beim WWF Österreich. Vorher arbeitete der studierte Politikwissenschaftler und gebürtige Vorarlberger acht Jahre als Pressesprecher im Wirtschafts- und Wissenschaftsministerium für den damaligen Bundesminister und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner sowie als Journalist für heimische Tageszeitungen.

O.VATION Magazin Impulsfragen an Nikolai Moser:

Meinen Tag starte ich: Morgenjournal hörend beim Frühstück mit meiner Familie.

Kommunikationsarbeit ist: Inhalte nicht nur in die Luft zu werfen, sondern auch gezielt beim Empfänger landen zu lassen.

An meiner Arbeit schätze ich besonders: die Themenvielfalt und die unmittelbare Sinnhaftigkeit der Agenda des WWF.

Jedoch stört es mich, dass die Dringlichkeit von Umwelt- und Naturschutz noch immer unterschätzt wird.

Für meine Branche wünsche ich mir ressourcenstarke Medien, die im Dickicht von Lobbygruppen und Halbwahrheiten den Durchblick behalten.

Medienbeobachtung brauche ich, um die Vielfalt der Medienlandschaft bis zu den oft unterschätzten Regionalmedien im Auge zu haben.

Abseits der Arbeit genieße ich: Zeit für Familie, Sport und gutes Essen.