Karrieresprünge

Karl-Heinz Grundböck kommuniziert für das Parlament

Karl-Heinz Grundböck tritt am 1. Februar seinen Dienst in der Parlamentsdirektion an und übernimmt dort die neue Stabsstelle für Strategische Kommunikation.
Mit dieser unmittelbar beim Parlamentsdirektor eingerichteten Stelle zeichnet Grundböck nun als Sprecher der Parlamentsdirektion verantwortlich für die strategische Kommunikationsplanung und für die Koordinierung der Öffentlichkeitsarbeit der Parlamentsdirektion.
Gemeinsam mit den bestehenden Organisationsbereichen der Parlamentsdirektion wird er an einer stringenten Weiterentwicklung der Kommunikationsangebote des österreichischen Parlaments arbeiten.

Karl-Heinz Grundböck hat seine berufliche Laufbahn 1990 bei der Exekutive in Niederösterreich begonnen. Später hat er einen Schwerpunkt in die Tätigkeit für internationale Organisationen auf dem Gebiet der Verwaltungsreform gelegt.
Für die OSZE und ODIHR war er im Kaukasus, in Zentralasien und in der Ukraine tätig, für den Europarat in Russland. Für die Europäische Kommission hat er in Ost- und Südost-Europa gearbeitet, sowie mehrere Jahre in der Türkei.
Nachdem er 2006 aus Ankara nach Wien zurückgekehrt war, übernahm er verantwortliche Positionen im Ausbildungsbereich des Innenministeriums, bevor er dort 2011 zum Ressortsprecher berufen wurde. Das Fachmagazin „Der Österreichische Journalist“ hat ihn zuletzt dreimal in Folge zum Pressesprecher des Jahres in der Kategorie „Politik und Ministerien“ gewählt.

Das O.VATION Magazin fragt nach:

Meinen Tag starte ich: mit einem Blick auf meine meist noch schlafende Tochter.

Kommunikationsarbeit ist: das Erhöhen der inhaltlichen Komplexität im Diskurs.

An meiner Arbeit schätze ich besonders: den direkten Zugang zu spannenden Inhalten und inspirierenden Persönlichkeiten.

Jedoch stört es mich: ein Diskurs, der nicht am Inhalt, sondern entlang bestehender oder vermeintlicher Gruppenzuordnungen verläuft.

Für meine Branche wünsche ich mir: eine sachlich interessierte Öffentlichkeit.

Medienbeobachtung brauche ich da: weil ich dort die Resonanz auf mein Tun finde.

Abseits der Arbeit genieße ich: Sport, Reisen, Natur und meine Familie.