Der Kommunikationsexperte Harald Wilkoszewski wechselt von Berlin nach Klosterneuburg: Er übernimmt am Institute of Science and Technology Austria (ISTA) die Rolle des Head of Communications & Events.
Ansprechpartner für Journalist:innen am Institut bleibt Andreas Rothe. Florian Schlederer, der interimistisch die Leitung innehatte, wird Deputy Head der Abteilung. Wilkoszewski verantwortet nun die gesamte externe und interne Kommunikation zusammen mit dem Veranstaltungsbereich am wachsenden Institut. Aktuell hat das ISTA bereits rund 1100 Mitarbeitende und 78 Forschungsgruppen in den Naturwissenschaften, Mathematik und Computerwissenschaften. Der promovierte Sozialwissenschafter Harald Wilkoszewski war zuletzt Leiter der Abteilung Kommunikation und Pressesprecher am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), einer Einrichtung der Leibniz-Gemeinschaft.
Auf meine neue Aufgabe am ISTA freue ich mich sehr. Das ISTA ist nicht nur ein ausgesprochen dynamischer Ort exzellenter Grundlagenforschung; es legt auch einen starken Schwerpunkt auf die Vermittlung seiner wissenschaftlichen Ergebnisse – eine Verbindung, die meine bisherige berufliche Laufbahn geprägt hat. Ich kann mir keine spannendere Aufgabe vorstellen, als mit meiner Abteilung die Kommunikation für das ISTA weiterzuentwickeln. Dazu bringe ich gerne meine praktische und strategische Erfahrung in der Wissenschaftskommunikation ebenso wie meine Führungserfahrung ein“,
so Harald Wilkoszewski.
Erfahrener Wissenschaftskommunikator
In der Vergangenheit war Wilkoszewski tätig als Leiter des Informationszentrums und des Brüsseler Büros von Population Europe, als Policy Analyst für das Bildungsdirektorat der OECD in Paris, als Research Scientist für das Max-Planck-Institut für demografische Forschung in Rostock und als Arbeitsgruppenleiter bei der Berliner Denkfabrik Stiftung Neue Verantwortung. Er hat an der London School of Economics and Political Science (LSE) in Sozialpolitik promoviert und an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) einen MA in Politikwissenschaft, Europarecht und Religionswissenschaft erworben. Er lehrte an der LMU, der Universität Rostock und der International Max Planck Research School for Demography.
Für die Wissenschaftskommunikation engagiert sich Wilkoszewski zudem seit Jahren in verschiedenen Rollen, darunter im deutschen Bundesverband der Kommunikatoren BdKom, im Siggener Kreis und in der #FactoryWisskomm des deutschen Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
ISTA – Ein Institut auf Wachstumskurs
Das Institute of Science and Technology Austria (ISTA) ist bereits jetzt sehr erfolgreich: Im letzten nach Größe normalisierten Nature Index Ranking erzielte das Institut Platz 3 der effektivsten Forschungsstätten weltweit. Und die Zeichen stehen am ISTA weiter auf Wachstum: Ziel ist es, bis 2036 die Forschungsgruppen von aktuell 78 auf 150 zu steigern. Auch bei der Anzahl der Mitarbeitenden wird mit einer Steigerung auf 2000 Personen gerechnet. Zu den wachsenden Bereichen des interdisziplinär ausgerichteten Instituts gehören die Computerwissenschaften, Chemie, Physik, Lebenswissenschaften, Astrophysik und Klimawissenschaften.
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