Im Rahmen des diesjährigen AMEC Measurement Month veranstaltete das European Chapter des internationalen Verbandes eine virtuelle Fragerunde. Über 50 PR-Fachleute stellten dem hochkarätig besetzten Panel Fragen zum Thema PR-Erfolgskontrolle. Das Video gibt es jetzt zum Nachschauen.
Unter den Experten waren AMEC Vorstand Richard Bagnall, Dr. Glenn O’Neil, Gründer der Research-Consultancy Owl RE, Dr. Maya Koleva, Head of Research und Insights bei Commetric und Dr. Martin Löser, Managing Director Insights bei Kantar Media.
Der Mix an Kennzahlen macht es aus
Die Experten waren sich einig, dass es nicht die eine Kennzahl gibt, anhand derer sich der Erfolg von PR messen ließe. Zunächst kommt es darauf an, klare und messbare Kommunikationsziele zu definieren. Nur so lassen sich Kennzahlen finden, die auch Aussagekräftig sind. Das müssen nicht immer quantitative Zahlen, wie Clippinjganzahl, Auflage, Reichweite oder Werbewert sein. Oft ist es sinnvoller, sich die Qualität des Outputs genauer anzuschauen. Also: War die Berichterstattung positiv? Wurden meine Kernbotschaften vermittelt? Habe ich meine Zielgruppe erreicht? Wichtig ist es also, nicht nur Clippings zu zählen, sondern auch deren Inhalt zu analyseieren und interpretieren. So lässt sich der Mehrwert der eigenen PR-Maßnahmen oft besser darstellen.
Ale bisherigen Veranstaltungen im Rahmen des Measurement Months können kostenlos auf der Website der AMEC abgerufen werden.
Über AMEC
Die AMEC (International Association for Measurement and Evaluation of Communication) ist mit über 160 Mitgliedern in 86 Ländern der weltweit größte Verband für Media Intelligence und Insights. Die AMEC vertritt Unternehmen und Organisationen, die für Ihre Kunden im Bereich der Messung und Evaluierung von Kommunikation tätig sind. Dabei setzt sich die AMEC insbesondere für die Entwicklung von Standards und Konzepten für das Kommunikations-Controlling ein.
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