Eine Skilegende geht und jeder weiß davon. Marcel Hirschers enormes Medienecho bewegt national und international.
Ich möchte mich bedanken, dass so viele Menschen gekommen sind“,
begrüßte Marcel Hirscher das Publikum seines Abschied-Interviews. Rund 150 Journalisten und 20 TV-Teams aus aller Welt waren für Mittwochabend nach Salzburg angereist. Wie international der Abschiedsschmerz im Netz ist, zeigt die Medienresonanzanalyse von »OBSERVER«.
Aufmerksamkeit ist der Profisportler gewohnt, allein in der letzten Skisaison 2018/19 erhielt Hirscher internationales Interesse in Form von 100.000 Artikeln, die eine Welle von 520.000 Likes, Shares & Kommentaren auslösten.
Das Abschieds-Interview toppt nochmals alles: Mit 10.700 Erwähnungen und einem Engagement von 115.000 Fanrückmeldungen ist Hirscher der alles überstrahlende Star am Sporthimmel. Dagegen sieht die Medienresonanz jedes einzelnen Slalomevents in der Wintersaison 2019 schwach aus. Des Weiteren kommt hinzu, dass Hirscher sich bei den Rennen die Schlagzeilen mit Kristoffersen, Pinturault und Shiffrin teilen musste.
Heute hingegen gehört dem zweifachen Olympiasieger die alleinige Aufmerksamkeit der Medien. Hirschers Medienecho sticht heraus.
Neben dem DACH-Raum, Frankreich und Amerika melden sich noch weitere Skinationen zu Wort, doch auch winterfreie Staaten wie Nigeria, Kenia und Mauritius berichten über den 67-fachen Weltcup-Sieger und 8-fachen Gesamtweltcup-Sieger.
Auch in den sozialen Medien ist die Reaktion der Fans zu spüren. So zeigt die Community vor allem auf Twitter ein hohes Engagement, wo es alleine 4500 Tweets seit der Ausstrahlung des Interviews gab.
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