Andreas Rinofner hat mit 1. Februar 2018 die Leitung der Pressestelle des OMV Konzerns übernommen. Er folgt damit Robert Lechner, der die OMV verlässt und in ein anderes Unternehmen wechselt.
Andreas Rinofner studierte in Graz Philosophie und Germanistik. Er startete seine berufliche Laufbahn als Forschungsassistent für politische Philosophie. Unmittelbar danach stieg er in die Kommunikationsbranche ein. Als PR-Verantwortlicher im steirischen Roten Kreuz sammelte er wesentliche Erfahrungen im Non-Profit-Bereich sowie im Katastrophen- und Krisenmanagement. 2001 bis 2006 war Andreas Rinofner in leitenden Positionen im Bereich Kommunikation und Marketing der ÖBB tätig. Nach zwei Jahren im Agenturbereich wechselte er 2008 in die OMV Kommunikation und war für Werbung, Sponsoring, Online- und die interne Kommunikation verantwortlich. 2012 übernahm er die Einkaufsleitung der OMV Tochter Gas Connect Austria.
Das OMV Public Relations Team deckt neben der klassischen Pressearbeit überdies den Social Media Bereich ab. Andreas Rinofner wird auch die Rolle des Unternehmenssprechers wahrnehmen. Unter seiner Leitung stehen weiterhin Brigitte Köck und Elena Menasse als Pressesprecherinnen Journalistinnen und Journalisten für sämtliche Anfragen das Unternehmen betreffend zur Verfügung.
Kommunikation im Energiebereich, insbesondere in der Öl- und Gas-Branche, ist ein unermüdliches Ringen um Sachlichkeit. Mit Energie-Ideologien können wir weder heizen noch fahren. Hochentwickelte Gesellschaften dürfen in keinen Kampf der Energie-Ideologien verfallen. Sie müssen sich um sachliche Diskussionen und realisierbare Lösungen bemühen. Als einzelner Sprecher kann man dazu nur einen winzigen Beitrag leisten. Aber den muss man leisten, mit Leidenschaft und ohne müde zu werden,
ist Andreas Rinofner überzeugt.
Das O.VATION Magazin fragt nach:
Meinen Tag starte ich: mit einem Espresso.
Kommunikationsarbeit ist: kein Spin, sondern – um es mit einem Zitat zu sagen – der „Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit.“
An meiner Arbeit schätze ich besonders: die Schwierigkeiten.
Jedoch stört mich: Anmaßung.
Für meine Branche wünsche ich mir: einen kühlen Kopf.
Medienbeobachtung brauche ich: für den Überblick.
Abseits der Arbeit genieße ich: das Flanieren.