Austrian Airlines hat ihren Kommunikationsbereich reorganisiert. Ab sofort steuert die Fluglinie ihre Kommunikation nicht mehr nach „interner“ und „externer“ Kommunikation, sondern nach „Content“ und „Distribution“.
Interne und externe Zielgruppen vermischen sich zunehmend. Daher gewinnt die strategische Themenplanung stärker an Bedeutung und der Griff zum richtigen Kommunikationsinstrument wird zum Erfolgsfaktor
Dies erklärt Peter N. Thier, Kommunikationschef von Austrian Airlines, die Neuordnung des Bereichs. Das Newsroom-Konzept bleibt weiterhin im Zentrum der neuen Organisation.
Im Zuge der Reorganisation kommt es auch zu personellen Veränderungen: Barbara Greul wird die Abteilung „Communications Strategy & Content Production“ leiten, Tanja Gruber verantwortet zukünftig die Abteilung „Communications Distribution & Media Relations“. Gruber wird damit auch die Pressestelle leiten. Peter N. Thier bleibt Leiter des Bereichs Corporate Communications und Konzernpressesprecher. Patricia Strampfer hat entschieden, das Unternehmen per Ende Juni zu verlassen. Sandra Bijelic bleibt Pressesprecherin. Ebenso Leonhard Steinmann, der Anfang des Jahres von der S IMMO AG zur österreichischen Fluglinie gewechselt ist. Er wird zusätzlich den offiziellen Twitter-Kanal für Austrian Airlines verantworten. Vanessa Schmidt bleibt zentrale Ansprechpartnerin für Medienanfragen. Silvia Dopler wird die News-App und das Intranet im Distributions-Team verantworten.
Das „Content Team“ wird ab September Markus Setznagel verstärken, der von der OMV zur Austrian Airlines wechselt. Er wird den Bereich Bewegtbild verantworten und neue Formate für die rot-weiß-rote Fluglinie entwickeln. Ursula Berger wird die Redaktionsabläufe im AUA-Newsroom modernisieren und diese an die Lufthansa Group Standards anpassen. Dagmar Wessendorf verantwortet weiterhin die Kommunikation für „Operations“. Sabine Arnhold bleibt für Veranstaltungen und Social Sponsoring zuständig.
Die Leiterin der Pressestelle Tanja Gruber im O.VATION Interview:
Meinen Tag starte ich: mit einer großen Schüssel Müsli und lauter Musik. Im Büro folgt dann der Blick auf den Pressespiegel.
Kommunikationsarbeit ist: niemals langweilig. Damit sie ankommt, sollte man die Zielgruppe und den Kommunikationskanal nie aus den Augen verlieren.
An meiner Arbeit schätze ich besonders: dass kein Tag wie der andere ist und die Themenvielfalt größer nicht sein könnte. Der Kontakt mit vielen unterschiedlichen Menschen und Berufsgruppen macht den Job so besonders.
Jedoch stört es mich: dass mein Tag nicht 48 Stunden hat.
Für meine Branche wünsche ich mir: schönes Wetter. Dann müssen wir im Sommer und im Winter keine Flüge mehr streichen und keine Kunden verärgern.
Medienbeobachtung brauche ich, damit ich weiß, welche Botschaften ankommen und identifizieren kann, wo wir noch nachjustieren müssen.
Abseits der Arbeit genieße ich: Zeit mit meinen Freunden. Im Sommer gerne bei einem gemütlichen Grillabend auf der Terrasse. Und natürlich auch viele tolle Reisen mit Austrian.
