„Der Österreichische Journalist“ hat im Rahmen des PR-Neujahrsempfangs die besten Unternehmens- und Politiksprecher des Jahres 2017 ausgezeichnet. Dazu wurde ein mehrstufiges Bewertungsverfahren durchgeführt, in dem mittels Expertenjury und Onlinevoting die überzeugendsten Kommunikatoren ausgewählt wurden. Gewonnen hat Helmut Spudich von T-Mobile Austria. Mit einer Gesamtbewertung von 85,9 Punkten überzeugte der 41-Jährige die Fachjury und zudem die 118 befragten Redakteure. „Der weiß, was Journalisten wollen“ so der gemeinsame Tenor. Dicht gefolgt auf dem 2. Platz mit 85,6 Punkten landete das Damenduo Ingun Metelko und Beate McGinn vom Verbund. Den 3. Platz belegte der Sprecher des Flughafen Wien, Peter Kleeman, mit 81,8 Punkten.
Neben dieser Auszeichnung wurde zudem auch der Preis für den besten Politiksprecher (Ministerien und Parteien) verliehen. Hier überzeugt nun schon das dritte Jahr in Folge der Sprecher des Innenministeriums Karl-Heinz Grundböck, der ab 1. Februar die Kommunikation des österreichischen Parlaments leiten wird. „Absoluter Profi und top verlässlich“ so wurde der 48-Jährige beschrieben, der mit 79,3 Punkten das Ranking klar anführte. Platz 2 ging an Karin Strobl von den Grünen mit 68,2 Punkten. Ganz knapp dahinter auf Platz 3 mit 68 Punkten überzeugten Iga Niznik und Sophie Lampl, die Sprecherinnen des ehemaligen Verkehrsministers Jörg Leichtfried.
Das Auswahlverfahren
Für die Wahl zum besten Unternehmenssprecher kooperierte der „Journalist“ mit Christoph Bruckner vom Corporate Communication Cluster Vienna (CCCV) und Alexander Zauna vom Marktforschungsinstitut Marketmind. Gemeinsam mit anderen Partnerunternehmen wurden somit Kennzahlen aus Medienresonanzanalysen, Online-Journalistenbefragungen und einer eigens entwickelten Reputationsanalyse ausgewertet und verglichen. Neben diesen quantitativen Methoden wurden zudem als Ergänzung ausgewählte Experten der österreichischen Medienlandschaft befragt. Diese Fachjury bestand aus Andreas Koller (Salzburger Nachrichten), Esther Mitterstieler (News), Petra Mödlhammer-Prantner (Ö3), Anita Staudacher (Kurier) und Wolfgang Unterhuber (Regionalmedien Austria). Entscheidend im gesamten Auswahlverfahren waren die Kriterien Prozess- und Serviceorientierung. Außerdem Zufriedenheit mit den Inhalten sowie die Gesamtzufriedenheit mit der persönlichen und fachlichen Zusammenarbeit.
