Geschichten

Klagenfurts Bürgermeisterin präsentiert FOR FOREST Medienecho

For Forest Pressekonferenz

Florian Laszlo (GF »OBSERVER«), Maria-Luise Mathiaschitz (Bürgermeisterin Klagenfurt), Helmuth Micheler (GF Tourismusverband Klagenfurt)

Von Österreich über Deutschland, Italien und Slowenien bis in die USA und China wurde über das in Klagenfurt realisierte Kunstprojekt „FOR FOREST – Die ungebrochene Anziehungskraft der Natur“ berichtet. Ein enormer Werbewert, wie die Analyse von »OBSERVER« bestätigt.

Die Zwischenbilanz der erfolgreichen Kommunikation FOR FOREST präsentierte Florian Laszlo mit Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz im Klagenfurter Rathaus. Als Bestätigung des Erfolges des Projektes legte Visit Klagenfurt Geschäftsführer Helmuth Micheler Zahlen zur erhöhten Frequenz im September vor.

Das Kunstprojekt FOR FOREST hat aus einer verrückten Idee – ein vorausschauendes Gemälde in die Tat umzusetzen – ein weltweit bekanntes Kunstprojekt gemacht. Die Kontroversen, die vorangegangen sind, haben einerseits das Interesse einer breiteren Öffentlichkeit geweckt, aber auch die internationale Berichterstattung negativ beeinflusst. So wurde nach anfänglicher positiver Berichterstattung das Sentiment insgesamt ins Negative gezogen. Nachdem die professionell aufgesetzte Kommunikation der englischen Agentur Reiber PR mit der österreichischen Partneragentur ABC – Ana Berlin Communications die Umsetzung des ungewöhnlichen Projektes begannen, konnte der negative Trend gestoppt werden.

Als der Wald dann im Stadion stand und die internationalen Kunst- und Kultur-Journalisten ins damals unbekannte Klagenfurt gelotst werden konnten, war der Erfolg da und die Rezeption ausschließlich positiv. Eine Gruppe an internationalen Journalisten, die sich sonst nur bei einer Biennale in Venedig treffen, für das Projekt interessieren zu können, war wohl die PR-technisch größte Leistung. Bis zum Zeitpunkt der Eröffnung gab es lediglich das ursprüngliche Bild von Max Peintner als visuelles Testimonial für das Projekt von Klaus Littmann. Der Kärntner Herbert Waldner hat das Team aufgestellt und die Finanzierung der vorwiegend Schweizer Spender wohl verdoppelt, um das Projekt in die Tat umzusetzen. Das riesige Stadion, das unter zu geringer Nutzung gelitten hat, war der perfekte Ort für die Installation und so ist es auch der Bürgermeisterin Mathiaschitz und deren Weitblick zu danken, dass die Umsetzung gelingen konnte.

Ein weiterer wesentlicher Künstler war der Landschaftsarchitekt Enzo Enea, ein echter Star seiner Zunft mit Büros auf zwei Kontinenten. Er komponierte den Wald in einer einzigartigen Form, die die Natur in ihrer chaotischen Perfektion in den Kunstraum Stadion übertragen konnte. Die Entwürfe wurden dann vom Team der Riedergarten Immobilien von Herbert Waldner in die Tat umgesetzt. Rund 1,5 Meter hoch ist der Aufbau im Stadion, der ja am Montag, dem 28.Oktober, wieder entfernt wird. Neben den Bäumen bleiben unter anderem auch noch 4000 m² Rasen übrig, die entfernt werden müssen. Das Schicksal der Installation selbst ist noch unbekannt, aber laut Vertretern von FOR FOREST wird das Projekt sicher eine Fortführung erfahren. Wo und in welcher Form wird demnächst bei einer Pressekonferenz verlautbart werden.

Mit dem Kunstprojekt FOR FOREST hat Klagenfurt eine überwältigende internationale Aufmerksamkeit erreicht“

sagte Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz in einer Pressekonferenz im Klagenfurter Rathaus. Allein im Beobachtungszeitraum zwischen 1. September und 7. Oktober erschienen 3.572 Artikel, Printmedien berichteten 1.500 Mal über den Stadionwald. Zudem wurden 450 Radio- und TV-Mitteilungen über die Kunstintervention ausgestrahlt. 75 Prozent der Berichte beinhalteten neben Text- auch Bild- und Videomaterial.

Gemessen in Inseratentarifen wäre das ein Wert von rund 13,5 Millionen Euro. Ein riesiger Werbewert für Klagenfurt und die gesamte Region“

so die Bürgermeisterin, die schon vor Beginn des Projekts prophezeite, dass die Bilder des Klagenfurter Stadionwaldes um die Welt gehen würden. Die Berichterstattung fand zu 70 Prozent außerhalb Österreichs statt. In 81 Ländern wurde über die Kunstinstallation berichtet. Neben europäischen Staaten dominieren die USA, Thailand, Brasilien, Hong Kong und die Türkei das Länderranking.

Das Projekt hat einen starken Regionsbezug. Klagenfurt, der Wörthersee und Kärnten wurden explizit in Kombination mit FOR FOREST genannt. Somit profitiert die Region von einer international verstärkten Wahrnehmung durch das Kunstprojekt“

bestätigt Mag. Florian Laszlo von »OBSERVER«. Auch Mag. Helmuth Micheler, Geschäftsführer der Tourismusregion Klagenfurt am Wörthersee, kann auf äußerst positive Zahlen im Zusammenhang mit FOR FOREST hinweisen. Während in den Sommermonaten üblicherweise der Juli und der August die höchsten Tagesgästezahlen aufweisen, ist es im heurigen Jahr eindeutig der September, so Micheler.

Die kumulierten Printmedien in Österreich erzielten übrigens eine Reichweite von 71.400.000

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