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Staatspreis PR 2023 verliehen

Wiener Wasser und Grayling gewinnen Staatspreis PR 2023
Die Stadt Wien gewinnt bei der PR Gala 2024 mit dem Projekt „Klimaschutz im Hahnumdrehen – 150 Jahre Wiener Wasser“ den Staatspreis Public Relations. Die Kampagne wurde von der PR-Agentur Grayling konzipiert.

Foto:©BMAW

Am Mittwoch Abend, den 14.02., wurde im Rahmen der PR-Gala im Van Swieten Saal der Medizinischen Universität Wien der Staatspreis Public Relations verliehen. Das Projekt „Klimaschutz im im Hahnumdrehen – 150 Jahre Wiener Wasser“ von der Stadt Wien – begleitet von Grayling Austria – konnte die Jury überzeugen.

Kategorie-Sieger im Überblick

Corporate Social Responsibility (CSR): „Urban Gardening auf Friedhöfen in Wien“
PR-Träger: Friedhöfe Wien GmbH in Kooperation mit Ackerhelden GmbH

„Dieses Projekt ist ein herausragendes Beispiel für die erfolgreiche Kommunikation von Umweltbewusstsein und Gemeinschaftsengagement. Durch die inklusiv ausgerichtete Kommunikationsstrategie erreichte diese Kampagne eine eindrucksvolle Reichweite und macht damit Friedhöfe zu Orten der Begegnung

Jurybegründung.

Diversity, Equity & Inclusion (DEI): „GOKVÄLLA – Wir feiern die Vielfalt“ PR-Träger: IKEA Österreich

IKEA Österreich ermöglicht durch die Inklusion des Ramadan in die Unternehmenskultur eine Atmosphäre der Akzeptanz. Die Schaffung von Gebetsräumen, Porträts von gläubigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und deren virale Verbreitung auf digitalen Plattformen unterstreichen den PR-Erfolg des Projekts.

Jurybegründung
IKEA und OBSERVER bei der PR Gala 2024
(v.l.n.r.: Catharina Fendt, Elisabeth Dal-Bianco, Lisa Wissenwasser – IKEA, Stephan Ifkovits – OBSERVER) bei der PR Gala 2024

Employer Branding: „Neues Jahr, neuer Job! Die ÖBB Jobanbahner:innen“ PR-Träger: ÖBB

Die ÖBB hat die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu eingeladen, das Unternehmen als Arbeitgeber weiterzuempfehlen, um der Pensionierungswelle entgegenzuwirken. Das inhouse durchgeführte Projekt hat bewirkt, dass rund ein Drittel der Neueintritte im Vorjahr auf interne Empfehlung ins Unternehmen gekommen sind.

Jurybegründung

Interne Kommunikation: „Erste Bank und künstliche Intelligenz starten durch“ PR-Träger: Erste Group Bank AG

Im Rahmen dieser Informationsoffensive entwickelte die Erste Group eine eigene KI-Lösung zum Erlernen von Finanz-Fachwissen. Zusätzlich zur Vermittlung eines komplexen Themas in einfacher Sprache wählte man einen Kommunikationsansatz, der vor allem Lust am Experimentieren mit den neuen Technologien weckt.

Jurybegründung

PR-Spezialprojekte und Innovationen: „Nächster Halt: Frauengasse“ PR-Träger: Wiener Linien

Die symbolische Umbenennung der U-Bahn-Station „Herrengasse“ in „Frauengasse“ macht die gesellschaftlichen Herausforderungen der Geschlechtergleichstellung sichtbar. Die dabei gezeigten Frauen unterstreichen den Anteil weiblicher Angestellter der Wiener Linien und ermutigen junge Frauen, eine Karriere im Unternehmen zu starten.

Jurybegründung
Sonderpreis „Austrian Young PR Award“

Diesen Preis gewannen Julia Ruff und Benjamin Fischer (ikp Wien GmbH) für das Projekt „#TragEsWeiter“. Die Arbeit überzeugte laut Jury mit dem technisch besten Konzept, einer detaillierten Analyse inklusiver Medienberichterstattung, präzisen Auflistung der Zielgruppen und Integration in das übergeordnete Ziel von Humana.

Sonderpreis „AI Communication“

Als Projekt mit dem herausragendsten Data Analytics-/KI-Ansatz wurde „Erste Bank und künstliche Intelligenz starten durch“ von der Erste Group Bank AG ausgezeichnet.

Im Rahmen dieser Informationsoffensive entwickelte die Erste Group eine eigene KI-Lösung zum Erlernen von Finanz-Fachwissen. Zusätzlich zur Vermittlung eines komplexen Themas in einfacher Sprache wählte man einen Kommunikationsansatz, der vor allem Lust am Experimentieren mit den neuen Technologien weckt.

Jurybegründung

Allen Einreicherinnen und Einreichern möchte ich meinen Dank aussprechen. Die große Zahl an großartigen Projekten zeigt die beeindruckende Bandbreite von Public Relations auf. Vor allem aber herzliche Gratulation allen Finalisten, den sechs Nominierten, den Gewinnern des Sonderpreises „AI Communication“ und des „Austrian Young PR Award“ und natürlich allen voran dem Staatspreisträger,

so Sektionschef Roland Weinert in Vertretung von Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft Martin Kocher.
Über den Staatspreis PR

Insgesamt wurden heuer 92 Projekte für den Staatspreis PR eingereicht. Die Jury bestimmte in jeder der sechs Kategorien einen Kategoriesieger, der damit gleichzeitig zum Staatspreis nominiert war und im Rahmen der Verleihungsveranstaltung mit einer Nominierungs-Urkunde prämiert wurde. Mit der Organisation des vom BMAW ausgelobten Staatspreises war der Public Relations Verband Austria (PRVA) beauftragt. Alle Details zum Staatspreis PR finden Sie auf der Homepage des BMAW (www.bmaw.gv.at) unter der Rubrik Staatspreise. Hier geht es zu den Fotos.

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