Die österreichische Young Lions Competition stand dieses Jahr im Zeichen des Themas Media Intelligence. Insgesamt präsentierten 13 engagierte Teams aus namhaften Agenturen wie ROSAM.GRÜNBERGER Change Communications, alphaaffairs, currycom und Himmelhoch ihre Kommunikationskonzepte vor PR-Experten.
In der Jury saßen Alexander Khaelss-Khaelssberg (leisure communications), Johanna Boch (HEROES & HEROINES), Annabel Loebell (Loebell und Nordberg), Susanne Hudelist (ikp), Jürgen H. Gangoly (Skills) und Florian Laszlo (»OBSERVER«).
Nach der erfolgreichen Jury-Sitzung im »OBSERVER« Haus wurden die Sieger des nationalen Wettbewerbs im Rahmen der CCA-Awardshow 2018 ausgezeichnet. Gewonnen haben Divna Ivic und Vincent Bennett von der Agentur Loebell und Nordberg. Das junge Team entwickelte eine Kampagne, die Media Intelligence als Zusammenspiel von Artificial Intelligence und menschlichem Know-how positioniert.
Um Aufmerksamkeit für das Thema zu schaffen, soll eine Pressekonferenz stattfinden. In dieser präsentiert ein menschlicher Roboter Studienergebnisse zum wirtschaftlichen Nutzen von Media Intelligence. Doch es kommt zu einer geplanten Störung des Pressegesprächs als der Roboter „Sophia“ es nicht schafft, die Fragen der Journalisten zu beantworten. Ein Vertreter der Berufsgruppe der Medienbeobachter muss nun einspringen. Dabei erläutert er die Wichtigkeit des Faktors Mensch.
Key Message:
Media Intelligence erhält nur durch menschliche Expertise den entscheidenden Mehrwert; durch Aufzeigen des Kontexts, intelligente Einordnung und analytische Bewertung sowie Verknüpfung mit internen Daten.
Divna Ivic und Vincent Benett freuen sich über ihren Erfolg:
„Was für eine Herausforderung, innerhalb von knapp 24 Stunden eine innovative Idee und darauf basierend eine Strategie zu entwickeln – eine Situation, der man sich im Arbeitsalltag nur selten bis nie ausgesetzt sieht“, so Divna Ivic. „Umso mehr freuen wir uns, dass wir überzeugen konnten und auf den Austausch mit Kollegen, inspirierende Vorträge und jede Menge neuer Ansätze in Cannes. Allem voran aber darauf, all das, wieder zurück in Österreich, in unsere Arbeit einfließen zu lassen“, fährt Vincent Bennett fort.